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Mit frischem Schwung in die neue Tennissaison

Das neue Führungsteam: TSV-Präsident Robert Maier (von links), Bobby Moosmayr, Christian Thaler, Uli Murr, Zweite Abteilungsleiterin Sigrid Jänicke, Kassiererin Kerstin Festl, Schriftführer Philipp Daniel, Abteilungsleiter Patrick Ermert, Sportwartin Laura Zwack, Jugendwart Fabian Bauer und Daniela Kerschner. Es fehlen Henrik Heberle, Swantje Schlake, Van Köppel und Kathi Weingartner

 

 

Die Tennisabteilung des TSV Rohrbach hat eine neue Führung (siehe Bildunterschrift). Bei der Jahreshauptversammlung Mitte März löste Patrick Ermert die bisherige Abteilungsleiterin Katja Haslbeck, die vier Jahre an der Spitze der Tennisabteilung stand, ab. Seine Mannschaft bringt weitgehend Erfahrung mit ‑ zudem sind einige neue Gesichter dazugekommen.

 

Vor der Wahl wurden die ausscheidenden Vorstandmitglieder Katja Haslbeck und Erich Altmann persönlich verabschiedet, Susanne Götz und Rudi Fuchs in Abwesenheit.

 

Katja Haslbeck bedankte sich bei ihren Mitstreitern aus der Abteilungsleitung für die Unterstützung während ihrer Amtszeit. „Ich werde weiterhin immer zur Verfügung stehen“, verabschiedete sie sich.

 

Kurz informierte TSV-Präsident Robert Maier über die geplanten Sanierungsarbeiten rund um die TSV Sportanlage. Ein Thema ist natürlich immer die Tennishalle. „In vier Jahren sollte Entscheidendes passiert sein. Wir können nicht mehr länger warten“, weiß Robert Maier. „Die Leute wollen Spaß haben am Tennisspielen, wir müssen wissen, wo geht der Weg hin. Wir sind ein kleiner Verein, aber die Halle macht uns besser als andere Vereine, das dürfen wir nicht aufgeben“, versichert Maier.

 

Das gilt auch für die Tennisplätze 5 und 6, die momentan nicht saniert werden. Allwetterplätze wären toll, doch derzeit braucht man die Plätze nicht unbedingt. „Sollten wir wieder mehr Mannschaften haben, dann wird man sehen, was passiert“, sagt der neue Abteilungsleiter Patrick Ermert, der damit rechnet, dass man bald wieder eine Herrenmannschaft melden wird, neue Spieler sind daher immer willkommen.

 

„Der Spaß am Tennis steht für uns alle an erster Stelle", erklärt Ermert. Die Abteilung soll eine "zweite Heimat" für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren bleiben. "Gerade Freizeitspieler sind uns immer sehr willkommen." Um alle Gruppen unter einen Hut zu bringen und Neulinge gut zu integrieren, findet ab der ersten Maiwoche jeden Donnerstag ab späten Nachmittag „Open Tennis“ statt. Die Tennisplätze können ab da nicht mehr reserviert werden, sondern jeder, der gerne spielen möchte, soll einfach kommen. Dann wird bunt durchgemischt, querbeet durch alle Altersklassen und unabhängig ob Freizeit- oder Mannschaftsspieler.

 

Auch für das gemütliche Zusammensein außerhalb des Tennisplatzes ist bei den Tennislern einiges geboten. Ein Sommerfest nach den Vereinsmeisterschaften, ein Törggelenabend gehört immer dazu - und Weihnachtsfeiern für die Kinder und Erwachsenen. Ein paar Schleiferlturniere übers Jahr verteilt und ein Winterturnier zwischen Weihnachten und Heilig-Drei-König vollenden das Tennisjahr. „Aber wenn wir das haben wollen, brauchen wir auch immer freiwillige Helfer“, fordert Patrick Ermert, „Sowohl im sportlichen wie auch im gesellschaftlichen Bereich, damit wir weiterhin ganz aktiv den Breitensport, die Nachwuchsarbeit und das gesellschaftliche Miteinander fördern können“.

 

Gerade im Jugendbereich ist der Verein sehr aktiv, momentan sind über 70 Kinder im Trainingsbetrieb eingeteilt. Trainingsmöglichkeiten in kleinen Gruppen vom reinen Anfänger bis zu Jugendlichen, die schon Spielerfahrung haben und das im Sommer im Freien sowie im Winter in der Tennishalle. Im Sommer findet für die Kids immer ein viertägiges Tenniscamp statt, wo viel Tennis, aber auch viel Spaß geboten ist, teilt Jugendwart Fabian Bauer mit. Er rechnet in einigen Jahren mit über 100 Kindern im Trainings- und Spielbetrieb, daher hat er jetzt mit Swantje Schlake und Daniela Kerschner Helferinnen an der Seite. Das Pensum ist alleine nicht mehr zu schaffen.

 

Für Sportwartin Laura Zwack war die vergangene sportliche Saison ein Auf und Nieder: „Die Damen sind unglücklich abgestiegen, die Damen 40 aufgestiegen, aber wir sind zuversichtlich für den kommenden Spielbetrieb und die weitere Zukunft unseres Vereins“