Glückliche Pokalgewinner: Die Erst- und Zweitplatzierten der 2. Holledau Open freuen sich über ihr Abschneiden und viele Ranglistenpunkte. Foto: TSV Rohrbach

Rohrbach/Wolnzach – Hochklassiges Tennis, zahlreiche Teilnehmer und zwei erfolgreiche Lokalmatadore: Die 2. Holledau Open auf den Plätzen des TSV Rohrbach und TSV Wolnzach sind ein voller Erfolg gewesen. „Wir sind sehr, sehr zufrieden mit dem Verlauf und der Teilnehmerzahl“, sagte Turnierleiter Erich Altmann.

84 Talente aus ganz Bayern und teilweise darüber duellierten sich von Montag bis Mittwoch in der Holledau, um Punkte für die deutsche Rangliste zu sammeln. „Turniere wie unseres gibt es in der Region nur wenige und Ranglistenpunkte sind sehr begehrt, darum nehmen die Teilnehmer teils weite Strecken auf sich, um dabei zu sein“, erklärt Altmann. Zwar seien es dieses Mal sechs Starter weniger gewesen als noch im vergangenen Jahr, das liege laut Altmann aber vor allem an den gestiegenen Preisen für Anreise und Übernachtung. Das zum Tennisspielen perfekte Wetter und generell eine gute Stimmung auf den Plätzen hätten zu einem erfolgreichen Turnierverlauf beigetragen.

Erfreut zeigte sich Altmann darüber, dass sich zwei Lokalmatadore gegen die hochklassige Konkurrenz stark in Szene setzen konnten. Erfolgreichster regionaler Starter war Benjamin Wawro. Das Talent des TC Pfaffenhofen überraschte in der U16-Konkurrenz zum Auftakt mit einem 6:1, 6:2-Erfolg gegen den an Position vier gesetzten Leonel Huber (TC Großhesselohe). Im Anschluss schaltete er seinen Teamkollegen Matthias Steinberger souverän mit 6:2, 6:1 aus. Im Halbfinale musste sich Wawro schließlich dem späteren Sieger Samuel Kapko (NHTC Nürnberg) mit 6:4, 6:2 beugen, hatte Bronze damit aber dennoch sicher. Kapko war eine Klasse für sich: Er ließ in einem hochklassigen Finale auch dem an Position eins gesetzten Nick Berens (TC Ravensburg) keine Chance.

Eine Medaille knapp verpasste dagegen Fabian Altmann im mit 21 Startern stark besetzten Feld der U14-Junioren. Die Nachwuchshoffnung des TSV Rohrbach musste sich im Viertelfinale nach einem dramatischen Verlauf dem späteren Zweitplatzierten Maximilian Noventa (CaM Nürnberg) nach 6:3 und 4:6 im Match-Tiebreak mit 8:10 geschlagen geben. Dabei hatte der Rohrbacher die Partie lange im Griff und führte im zweiten Satz schon mit 3:0. „Danach stellte der Gegner seine Spielweise um, Fabian hat wohl zu lange gebraucht, um sich darauf einzustellen und die Partie aus der Hand gegeben“, schilderte Erich Altmann. Im Tiebreak kam der Rohrbacher nach 3:9-Rückstand zwar nochmal auf 8:9 heran, unterlag letztlich aber. Ein kleiner Trost waren zumindest die zehn Ranglistenpunkte, die Fabian Altmann trotz der Niederlage einheimste. Die weiteren Starter aus der Region waren gegen die hochklassige Konkurrenz jeweils chancenlos und kamen nicht in die Nähe einer Podiumsplatzierung. „Trotzdem war es auch für sie ein Highlight, sich mit den besten Talenten aus Bayern messen zu dürfen“, sagte Altmann. Selbst in den U12-Konkurrenzen habe es viele spannende Spiele und sehenswerte Ballwechsel gegeben.

Ballwechsel, die es wieder geben soll: Wie Altmann ankündigte, werden der TSV Rohrbach und der TSV Wolnzach die Holledau Open auch im kommenden Jahr ausrichten. „Wir wollen das Turnier sogar aufwerten“, verspricht Altmann. Welche Neuerungen es geben wird, kann der Turnierleiter, der mit Florian Groß als Oberschiedsrichter fungierte, aber noch nicht verraten.

Turniersieger: U16 männlich: Samuel Kapko (NHTC Nürnberg), U16 weiblich: Victoria Okon (TC Hirschlanden). – U14 männlich: Jonas Jungmeier (TC RW Freising), U14 weiblich: Maria Rimenidou (TC Hirschlanden). – U12 männlich: 1. Felix Tretter (TC Taufkirchen). – U12 weiblich: Alina Petermüller (DJK-TC Büchlberg).

Quelle: Christoph Enzmann/Donaukurier vom 08.09.2022

TSV Rohrbach bietet 43 Kindern trainings- und spaßreiche Tage

Endlich hat es nach zweijähriger Coronapause wieder das Tenniscamp des TSV Rohrbach für den Nachwuchs gegeben. „Die Beteiligung war in diesem Jahr einfach überwältigend. 43 tennisbegeisterte Kinder im Alter von sieben bis vierzehn Jahren spielten auf den Plätzen – zwischenzeitlich war schon ein ganz schönes Gewusel auf der Anlage“, freut sich Jugendwart Fabian Bauer über dieses gelungene Camp. „Fast die Hälfte der Kinder war erst neun Jahre oder noch jünger, das ist sehr erfreulich, Nachwuchssorgen müssen wir uns im Moment nicht machen.“

Die Tenniscamps waren in der Vergangenheit immer schon sehr beliebt: „Dieses Mal war es ein Erfolg auf der ganzen Linie und man spürte es, die Teilnehmer hatten alle einen Riesenspaß dabei“, zeigt sich der Jugendwart sehr zufrieden.

Neun vereinseigene Trainer übernahmen bei durchgehend hochsommerlichen Temperaturen auf dem Platz den sportlichen Part mit je vier Stunden Tennistraining pro Tag, Schweiß floss viel in diesen vier Tagen. Die Mittagsbetreuung war eine weitere Herausforderung bei so vielen Teilnehmern, die Eltern unterstützten das Team tatkräftig. Es war ein schönes Miteinander und kulinarisch war auch einiges geboten.

 
Ein bereits traditionelles Highlight des Camps war auch dieses Mal der tägliche Tennis-Bob, bei dem alle Gruppen zusammen antreten und kämpfen. Eine Riesengaudi ist das auf dem Platz, aber auch eine sportliche Herausforderung. Am letzten Tag spielten die Kinder dann sogar mit oder gegen die Eltern: Da war auf beiden Seiten der Kampfgeist enorm, da gab es sehenswerte Duelle.

Am letzten Abend war dann noch gemütliches Beisammensitzen mit Eltern und Kinder sowie eine aufregende Nachtwanderung angesagt. Und wer Lust hatte durfte unter Aufsicht einiger Eltern am anliegenden Fußballplatz noch campen.

Quelle: Anna Ermert, Pfaffenhofener Kurier vom 26.08.2022

Für die mehr als 40 tennisbegeisterten Teilnehmer war beim TSV Rohrbach einiges geboten.

Für die Teilnehmer des TSV Rohrbach übernimmt die Abteilung Tennis die Startgebühr! Bitte das Startgeld vor Ort nicht bar bezahlen. Diese wird von uns überwiesen!

 Alexander Fuchs holt seinen 16. Einzeltitel bei der Tennis-Landkreismeisterschaft – Amelie Bauer gewinnt bei den Damen

Rohrbach – Eine gute Stunde bei Bullenhitze auf dem Platz – dann war`s geschafft: Seriensieger Alexander Fuchs von der SpVgg Langenbruck hat am Wochenende bei den Tennis-Landkreismeisterschaften in Rohrbach seinen 16. Einzeltitel errungen. Nebenbei schaffte er es fast im Alleingang, dass Langenbruck auch Vereinschampion wurde – und zwar vor Schweitenkirchen, dem TC Pfaffenhofen und Geisenfeld. Im Finale ließ Routinier Fuchs dem ebenfalls schon über 40-jährigen Matthias Schebitz, der für den TV Geisenfeld an den Start ging, kaum eine Chance. Er siegte deutlich mit 6:3 und 6:1.
Die Damenkonkurrenz brachte hingegen einen neuen Siegernamen hervor: Hier holte sich den Titel die Schweitenkirchenerin Amelie Bauer, die im
Endspiel knapp gegen Sina Dauses aus Wolnzach gewann.

Im mit 24 Teilnehmern mit Abstand größten und stärksten Feld des Turniers qualifizierte sich der topgesetzte Schebitz mit Siegen über Malik Ermert, Sebastian Thoma und Valerio Gebell ohne Satzverlust für das Finale. Dort erwartete ihn mit Fuchs die höchste Hürde des Turniers. Der Langenbrucker hatte nach klaren Erfolgen über Benjamin Wawro und Yannick Jäschke im Halbfinale seine liebe Mühe mit Quirin Niesel, der heftigen Widerstand leistete. Am Ende schaffte es Fuchs aber doch ins Endspiel – und dort konnte ihm Schebitz trotz seines sicheren Grundlinienspiels nicht wirklich in Verlegenheit bringen. Fuchs war jederzeit Herr auf dem Court und machte vor über 100 Zuschauern seinen 16. Landkreismeistertitel klar.

Die mit lediglich sieben Starterinnen ausgesprochen kleine Damenkonkurrenz wurde in zwei Gruppen gestartet. Das Halbfinale erreichte mit Amelie Bauer, Sarah Halbedl und Nina-Sophie Bösel ein Trio aus Schweitenkirchen, gegen das sich mit Sina Dauses eine Wolnzacherin zu behaupten versuchte. Das gelang ihr anfangs ziemlich gut. Nach einem glatten Sieg über Bösel traf sie im Finale auf Bauer – und dort lieferten sich die beiden einen spannenden Kampf. Dauses ging in Front, gewann den ersten Durchgang, brach dann aber ein wenig ein. Mit dem Gewinn des zweiten Satzes erzwang die Schweitenkirchenerin den entscheidenden Match-Tiebreak – und darin war sie dann nicht mehr zu stoppen. Amelie Bauer siegte mit 10:4 und ließ sich anschließend zum ersten Mal zur Pfaffenhofener Landkreismeisterin krönen. Das „kleine Finale“ entschied Halbedl in zwei glatten Durchgängen gegen Bösel für sich.

Unter elf Doppelpaarungen bei den Herren erwiesen sich der Pfaffenhofener Quirin Niesel und sein für Jetzendorf startender Partner Moritz Ott als die Stärksten des Turniers. Im Finale erwischten sie einen Blitzstart gegen die Geisenfelder Sebastian Thoma und Yannick Jäschke. Sie holten die ersten fünf Spiele in Folge und kurz danach den ersten Satz mit 6:2. Danach wurde die Gegenwehr stärker, Thoma/Jäschke hatten – stark angefeuert vom Geisenfelder Fanblock – ihre Chancen. Aber sie verpassten die entscheidenden Punkte, sodass sich Niesel/Ott im Tiebreak des zweiten Satzes den Turniersieg holten. Der dritte Platz ging an zwei weitere Geisenfelder: Robert Lamprecht und Thomas Gigl rangen in einem engen Duell Alexander Halbedl und Claudius Miller aus Schweitenkirchen nieder.

Ebenfalls nur eine Rumpfkonkurrenz aus sechs Paarungen, die mit Gruppenspielen startete, kam im Damendoppel zusammen. Hier setzte sich die Routine durch. Gabriele Thalmair und Bianca Fischer, die für den TC Pfaffenhofen an den Start gingen, lieferten sich gegen Simona Leitermann und Manuela Gügel aus Langenbruck fast schon ein „Seniorenfinale“. Die Tenniskleidung war farblich optimal abgestimmt, die Partie intensiv und langwierig. Mit 6:4 und 6:4 ging der Sieg – etwas knapper als erwartet – an die favorisierte Paarung Thalmair/Fischer. Rang drei ging an Amelie Bauer und Sarah Halbedl aus Schweitenkirchen, die sich gegen Jasmin Lamprecht und Paulina Schmidl aus Geisenfeld durchsetzen konnten.

Viel Lob für den Veranstalter gab es bei der Siegerehrung. Alexander Fuchs bedankte sich beim TSV-Team im Namen aller Teilnehmer. „Es war eine tolle Woche. Ihr habt das prima gemacht. Jeder hat gemerkt: Ihr macht das aus Liebe zum Tennis!“ Nachdem Abteilungsleiterin Katja Haslbeck die vielen Gäste auf der Anlage begrüßt hatte, folgte eine ganze Reihe von Grußworten. Allen voran Landrat Albert Gürtner sprach der Tennisabteilung seine Anerkennung aus – und bedankte sich „für eine tolle Woche voller großartigem Sport“. Für den Hauptverein stießen Präsident Robert Maier, für die Gemeinde Rupert Maier in Vertretung des Bürgermeisters ins selbe Horn. Und für die Landkreis-Sportkommission sprach Florian Weiß einige allgemeine Worte über den „weißen Sport“. Nach wie vor handle es sich um Tennis um den drittwichtigsten Sport – mit landkreisweit etwa 4500 Aktiven in 32 Vereinen. Rohrbach sei dabei immer schon ein Aushängeschild gewesen, fügte Weiß an. „Und mit dieser Meisterschaft habt ihr es einmal mehr bewiesen: Ihr seid immer noch eines!“

Ergebnisse:

Herren Einzel:

Finale: Alexander Fuchs (Langenbruck) – Matthias Schebitz (Geisenfeld) 6:3 6:1; Spiel um Platz drei: Quirin Niesel (Pfaffenhofen) – Valerio Gebell (Schweitenkirchen) 6:2 6:3; Halbfinale: Fuchs – Niesel 7:6 6:4, Schebitz – Gebell 6:1 6:4.

Damen Einzel:

Finale: Amelie Bauer (Schweitenkirchen) - Sina Dauses (Wolnzach) 5:7 6:2 10:4; Spiel um Platz drei: Sarah Halbedl – Nina-Sophie Bösel (beide Schweitenkirchen) 6:4 6:3; Halbfinale: Dauses – Bösel 6:0 6:1, Bauer – Halbedl 6:2 6:2.

Herren Doppel:

Finale: Quirin Niesel/Moritz Ott (Pfaffenhofen/Jetzendorf) – Sebastian Thoma/Yannick Jäschke (beide Geisenfeld) 6:2 7:6; Spiel um Platz drei: Robert Lamprecht/Thomas Gigl (beide Geisenfeld) - Alexander Halbedl/Claudius Miller (beide Schweitenkirchen) 7:6 6:4; Halbfinale: Niesel/Ott – Halbedl/Miller 7:5 6:2, Thoma/Jäschke – Lamprecht/Gigl 6:2 6:3.

Damen Doppel:

Finale: Gabriele Thalmair/Bianca Fischer (beide Pfaffenhofen) – Simona Leitermann/Manuela Gügel (beide Langenbruck) 6:4 6:4; Spiel um Platz drei: Amelie Bauer/Sarah Halbedl (beide Schweitenkirchen) – Jasmin Lamprecht/Paulina Schmidl (beide Geisenfeld) 6:1 7:5; Halbfinale: Thalmair/Fischer – Bauer/Halbedl 6:3 6:0, Leitermann/Gügel – Lamprecht/Schmidl 6:2 6:0.

Vereinschampion: 1. SpVgg Langenbruck 253,0 Punkte; 2. FC Schweitenkirchen 226,5 Punkte; 3. TC Pfaffenhofen 188,1 Punkte; 4. TV Geisenfeld 173,0 Punkte, 5. TC Jetzendorf 43,3 Punkte; 6. TSV Wolnzach 39,7 Punkte; 7. TSV Rohrbach 17,8 Punkte; 8. MBB Manching 3,4 Punkte; 9. TC Menning 1,9 Punkte.

Quelle: Anna Ermert

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In überzeugender Manier hat unser Nachwuchstalent Fabian Altmann die M14 Konkurrenz der Neumarkt Open (vom 22.04.-24.04) gewonnen.

An Position 1 gesetzt gab er in der Gruppenphase nur ein Spiel ab. Im Halbfinale setzte er sich ungefährdet gegen den an 3 gesetzten Lokalmatador

Lukas Miehling vom ASV Neumarkt mit 6:1, 6:2 durch. Im Finale siegte er klar gegen die Nummer 2 des Turniers Tom Wieczorek vom

TC Schießgraben Augsburg mit 6:2, 6:1.

Herzlichen Glückwunsch Fabi!

Sportlich gut ins neue Jahr gestartet ist die Tennisabteilung des TSV Rohrbach mit ihrem traditionellen Mixed-Neujahrsturnier. Es waren alle Altersgruppen vertreten.
Fabian Altmann, mit 13 Jahren der jüngste Teilnehmer und seine Partnerin Abteilungsleiterin Katja Haslbeck (Damen 40/50) wurden unangefochten Mixed-Meister. Die Paarung war nicht zu stoppen. Alle Vorrundenspielen gingen glatt in zwei Sätzen an die Beiden und im Endspiel setzten sie sich gegen Caro Schrätzenstaller (1. Damen) und Irmi Zieglmeier (Damen 60) ebenfalls klar mit 6:3 und 6:2 durch. Die weiteren Podestplätze gingen an Laura Zwack (1. Damen) und Stefan Stingl (2. Herren), die sich nach einem harten Kampf mit 3:6, 7:6 und 10:3 gegen Susanne Götz (1. Damen) und Phillip Daniel (2. Herren) durchsetzten. Zehn Paarungen spielten vom 1. bis 5. Januar, in zwei Gruppen aufgeteilt, mit. Eine sportliche Herausforderung, denn es wurden zwei Gewinnsätze eventuell mit Match-Tiebreak gespielt, wobei viele Spiele über Match-Tiebreak entschieden wurden. Manche Paarungen spielten zweimal an einem Tag, was schon kräftezehrend war. Es war sportlich anspruchsvoll, doch der Spaß am Spiel stand immer im Vordergrund.

Da waren sich alle Teilnehmer einig, die sich bei der neuen Sportwartin Laura Zwack für die sportliche und reibungslose Abwicklung des Turniers bedankten.